Sicherheits- und Qualitätsmanagementsysteme

Qualitätsmanagement

Immer mehr Unternehmen führen Managementsysteme ein um ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Diese umfassen Qualität (ISO 9001), Umwelt (ISO 14001 oder EMAS) und Arbeitssicherheit (ISO 45001, SCC oder SGM). Durch die Installation aller drei Systeme ergeben sich vorteilhafte Synergien, da ein Teil der Forderungen in allen Normen identisch ist.
 

Sicherheitsmanagementsystem

Dieses legt die Anforderungen an den Arbeitnehmerschutz fest, lenkt das Arbeitsschutzrisiko und soll zu einer messbaren Verbesserung der Arbeitssicherheit führen. Derzeit gibt es drei Systeme. Das OHSAS 18001 ist angelehnt an die Normen aus dem Qualitäts- und Umweltmanagement ISO 9001 und 14001, das SCC (Sicherheits Certifikat Contraktoren) und das SGM (Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem) der AUVA.

Der Aufbau dieser Systeme gliedert sich in folgende Bereiche:

• Ermittlung der rechtlichen Anforderungen
• Gefährdungsermittlung mit Risikobeurteilung
• Festlegung von Zielen
• Maßnahmenprogramm zur Zielerreichung festlegen
• Verantwortlichkeiten und Befugnisse festlegen
• Fähigkeiten, Schulung, Bewusstsein der Mitarbeiter
• Notfallvorsorge – Vorgehen bei Unfällen, Vorfällen und Schäden festlegen
• Festgelegte Kriterien überwachen
• Interne Audits
• Korrektur und Vorbeugemaßnahmen
   

Qualitätsmanagementsystem

1987 hat die International Organization for Standardization (ISO) angesichts eines sich ständig ausdehnenden Welthandels die Basis für die Harmonisierung der zahlreichen nationalen Normen von Qualitätssystemen geschaffen. Heute ist ISO 9001 ein Zeichen für geprüfte und zertifizierte Qualität von Unternehmen.

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